letztes Jahr auf dem Heimweg vom Sauerland hatten wir bei einem Zwischenstop eine Ölpfütze unter dem Mopoped, die Leitung zum Turbo war oben am Ringnippel gebrochen. Wir hatten noch eine Ersatzleitung an der der Schlauch defekt war, dort hatten wir von einem Hydraulikfritzen in Mülheim-Kärlich einen neuen Schlauch mit Nippel anpressen lassen.
Um weiteren Ersatz zu haben, habe ich nun eine Leitung aus einem Ringlötnippel von http://www.autoteile-plauen.de/kraftstof...ringloetnippel/ , und einem Stück 6mm Kupferleitung gebaut (mit Annemieks Bleiverglasungs-Lötzinn über dem Campingbrenner gelötet!), und dort auch wieder einen Schlauch mit dem zweiten Nippel anpressen lassen:
Das ist schon Lötzinn, es hat nur einen etwas höheren Bleianteil (40%) als das im Sanitärbereich verwendete. Schmilzt laut Wikipedia bei 180 Grad. Hm, ob das reicht?
Geh mal davon aus, dass das Motoröl schonmal 130° erreichen kann - im ungünstigen bzw. heißesten Fall und dass der Anschluss auch noch etwas Strahlungswärme des Abgasgehäuses abbekommt.
Das Lötzinn wird vielleicht nicht flüssig werden, dennoch wird es weich bevor es sich versuppt. Dann habe ich Bedenken ob er Anschluss auf dauer hält.
Beim Hartlot reden wir von Schmelzpunkten über 500° Celsius. So heiss wird das Ding nie!
Wenn du willst kann ich es dir hart verlöten. Habe das Nötige Equipment hier.