ich habe mir einen einstellbaren benzindruckregler mit angebautem manometer gekauft. Nun habe ich einige fragen dazu:
- wieviel beträgt der benzindruck mit dem seriendruckregler?
- was für einen druck ist optimal?
- wie verhält es sich mit dem druckabfall um ca. 0,5 bar im standgas? liefert in dieser situation der höher eingestellte regler zuviel druck?
Moin moin . Fakt ist das der höher eingestellte Druck den gesamten Systemdruck erhöht, somit auch im Standgas und in unteren Drehzahlen.
Du solltest erstmal den Race-Modus aktivieren der bringt alleine obenrum schon mehr Sprit dann kannst Du den Systemdruck wieder etwas runternehmen.
Ich bin selber schon lange damit in Gang und stell immer wieder fest das das Ding zu fett ist.
Ohne langwierige Prüfstandfahrten und Abgastester kriegst Du das nie raus.
Ein Lambdatster ist auch ratsam.
Hallo und wie schauts ?Gibt es neue infos oder seit ihr noch am testen ? Ist doch richtig das der Orginale druckregler auch eingebaut bleibt ,und der neue mit Manometer auf die Druckseite zwischen Pumpe und Einstritzventielen verbaut wird ?
Mfg Malte
Hallo was bringt es den Orginalen Druckregler raus zu schmeißen ?Habe momentan beide verbaut .Den neuen direckt nach der Pumpe und den Orginalen wie vorher ! Muss der Orginale tod gelegt
werden ?Wenn ich den Orginalen raus schmeiße habe ich doch gar kein Druck mehr ! oder wird der Rücklauf tod gelegt ?????
Mfg Malte
Dann behindert der alte doch den neuen regler und gar nichts passiert !
Der neue Regler muß natürlich für Einspritzanlagen ausgelegt sein !!
Dann hat er die gleichen Anschlüsse ( Zulauf , Rücklauf und Unter/Überdruck) wie der Allte .
Der alte Regler ist nicht einstellbar , das ist doch das Problem !
Es hört sich so an als hättest Du Dir den falschen Regler gekauft ( für Vergaser) der hat natürlich keinen Rücklaufanschluß .
So wie ich das sehe, ist nicht der Rücklauf das Problem (der Sprit läuft ja durch und wird nue "gedrosselt; ist ja keine Pumpe).
Die Frage ist, ob der Regeler nur bei Unterdruck mehr Sprit durchläßt, sondern auch bei Überdruck, wenn der Turbo läuft.
Unter / Überdruck wird doch an der Drosselklappe abgenommen.
Ihr dürft mich korrigieren, wenn das nicht stimmt.
Eigentlich müsste dieser Regler funktionieren > als Ersatz .
Ich hab nen eistellbaren von Bosch drin ( Sierra Cosworth) und der musste nur an die gleichen Anschlüsse angeschlossen werden.
Was passiert denn wenn Du ihn als Ersatz einbaust , was heisst läuft nicht .
Kann auch sein das Andreas recht hat , wenn der regler nicht vom Turbo ist.
Ich kapier immer noch nicht das die reglung ( das hochdrehen des Drucks) funktioniert wenn der alte Regler noch drin ist .
Andi :
Die Unterdruckleitung = Überdruckleitung .
Der Benzindruck MUSS proportional zum Ladedruck steigen !
Wenn Du die U-Leitung vom Regler an eine Luftpumpe mit Manometer anschliesst und meinetwegen 1 bar draufpumpst während die Zündung an ist muß der seriendruck auch 1 bar ansteigen, tut er das nicht ist was faul.
Hi Malte .
Das ist nicht ganz korrekt . Im Buch steht das 2,5bar anstehen muß während/nachdem die Pumpe ca.5 Sekunden läuft ( Also nach einschalten der Zündung ) . Die 2,3 sind statisch .
Wenn Du Dein Manometer während der Fahrt beobachtest , siehst Du das der Benzindruck sich paralell zum Ladedruck anhebt , der originale Regler begrenzt das ganze bei circa 2,8 bar , bei Vollgas > sprich vollem Ladedruck<.
ich bastel gerade an einer Excel Tabell zur theoretischenn (! und auch nicht mehr - ersetzt nat. nicht den Prüfstand) Berechnung der Einspritzmenge bei originalen Spritzdüsen bei verschiedenem Benzindruck plus Variation durch Racemode.
Was kann man als maximalen noch funktionierenden Benzindruck fahren?
Also ich hab bei meinen letzten Prüfstandsläufen gemerkt das ich immer zu fett war ( die Gemischeinstellung übrigens auch )
Hab meine 140/150PS mit folgenden Daten hingekriegt
1,9 kohm Widerstand ;1,25 bar boost und 3,3 bar Benzindruck , alles über 3,3 bar war viel zu fett in den unteren und mittleren Drehzahlen und hat auch wieder Leistung gefressen.
Komischerweise haben im 750com Forum Leute mit 1,25bar wesentlich mehr Leistung
Ich könnte mir vorstellen das mit mehr Ladedruck ( vielleicht 1,5) der Benzindruck wieder höher müsste, bin mir aber auch ziemlich sicher das der Motor dann allgemein viel zu fett läuft , bin ja vorher auch mit mehr Spritdruck gefahren und der Hobel hat, beim Hahn aufreissen, gequalmt wie Helmut Schmidt in seinen besten Tagen .....
Beim Powercommander wird mit Originaldruck gefahren.
sind die 3,3 bar dann der Druck bei Leerlauf oder unter Last, also bei Ladedruck - sprich muss ich mit original 2,3 oder 2,5 vergleichen?
Wenn ich das mit der Formel rechne, die ich jetzt habe (wobei ich von einem original Druck von 2,5 bar ausgehe) hättest Du rund 120% Sprit, sollte für etwa 135 PS reichen. Würde ich mit einem original Druck von 2,3 bar rechnen, käme das auf knapp 130% Sprit, reicht für 145 PS.
Wie gesagt, alles nur Theorie, Strömungseffekte im Ansaugkanal, Gegendruck, Druckverlust durch Strömung in der Benzinleitung usw nicht berücksichtigt.
Scheint aber nicht ganz falsch zu sein.
Theo
Ähhh: Wieviel Dampf geben die denn da an? 112PS mal(810/733)= 123 PS 123PS mal(2,25/1,7)= 163 PS max mögliche Power wenn alles andere optimal gelöst ist (nat. auch nur blanke Theorie).
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27.09.2006 19:51
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