Einen Spritkühler hat man bei der 1300er DFI verbaut weil der Benzinfilter zu nahe am Motorgehäuse verbaut war und es zu Bläschenbildung kam. Bei der Turbo sollte es nicht dazu kommen allerdings ist es nicht verkehrt den Sprit zu kühlen. Problematisch sehe ich nur die Positionierung des Kühlers, sollte ja irgendwo im Fahrtwind angebracht sein. Meiner Meinung ist es sinnvoller die Ladeluft zu kühlen.
Zitat Echt die 1300er hat das , hast Du da mehr info´s ?
Ich glaub nämlich das ich genau dieses Problem hatte, ich hab das im Sommer mal gepostet
ist mir auch neu. Find das im Ersatzteilkatalog auch nicht ZN 1300 - Benzinpumpe. Was eine Menge bringt, den Sprit kühler zu halten, ist den Tank von unten mit Alu- Klebeband zu bekleben. Und kostet fast nichts. Und ich hab ja auch im Sommer ständig mit stotterndem Motor gekämpft, immer wenn ich mehr als 140 km auf der Uhr hatte und der Sprit allein durch die Umpumperei warm wurde. Letztlich war das ein billiger Spritschlauch (Ansaugseite), der weich wurde, wenn warm. Wenn ich dann den Gashahn aufgerissen hab, hat der sich zusammengezogen und keinen Sprit mehr durchgelassen. Seitdem ich die Gates- Schläuche aus dem Pöl- Shop nehme, ist Ruhe. Noch ein kleiner Tipp, der nichts kostet: Hab in den Tank, in der Nähe vom Benzinhahn einen Neodym Magneten platziert. Der hält die letzten Rostpartikel fest, noch bevor die in den Filter gehen und den verstopfen.
Und wenn es unbedingt ein Spritkühler sein soll: PC- Wasserkühler sind vieel billiger, auch aus Metall, passt ein 12 cm PC Ventilator drauf und kann dann irgendwo montiert werden.
Wurde damals original auch nicht verbaut, hatte man nur lästigen Kunden empfohlen nachträglich einzubauen. Kosten wurden teilweise auch von Kawasaki übernommen weil einige DFI`s wirklich Probleme damit hatten. Bei der Turbo hatte ich das Problem vorletzten Sommer als ich in Südtirol bei gefühlten 55° meinte, mein Sprit fängt langsam an zu kochen. Nochmal zu den 13ooer, der Benzinkühler wurde direkt unter den Krümmerrohren am Rahmen befestigt was wiederum Probleme mit den Benzinschläuchen bereitete. Die Schläuche wurden auch am Rahmen mittels Kabelbindern befestigt und verliefen ganz knapp an den äusseren Krümmerrohren. Somit waren die Schläuche immer wieder hart, brüchig, porös und letztendlich undicht. Ich habe bei meiner 13er den Benzinfilter ausserhalb des Motorgehäuses versetzt und seit dem keine Probleme mehr gehabt. Leider habe ich Trottel sie verkauft.
das Hauptproblem bei warmen Sprit ist ja, daß Du das Benzin durch den Feinfilter saugen musst, und dann Dampfblasen entstehen. Hab den original Kawa Filter durch einen Diesel- Vorfilter ersetzt, der praktisch keinen Widerstand liefert Diesel Vorfilter. Der ist aber für die Einspritzventile noch zu grob, deshalb drücke ich den Sprit, wie bei Autos üblich, hinter der Pumpe durch einen druckfesten Benzinfilter vom Opel Kadett-D GSI. Und alles jetzt mit vertrauenswürdigen Gates Benzinschläuchen. Die Schläuche von OLOP oder UTA taugen kein Stück. Druckfester Benzinfilter von den WMB Krädern ist noch etwas kleiner. Extrem heissen Sprit hatte ich mal in Südfrankreich - da konntest Du den Tank kaum noch anfassen. Da bin ich auf die Idee mit der Alu- Folie gekommen. Bringt aber nur zur Hälfte was, weil sehr viel Wärme von der Benzinpumpe selbst kommt. Aber da würd ich noch lieber 1,5 m Kupferrohr irgendwo verstecken. Kühlt auch.
ich denke die Wärme IM Tank ist nicht schlimm , aber der Druckregler , die Schläuche und die DFI selbst welche am Motor lang laufen die erhitzen sich ...da ich die DFI eh grad raus hab mach ich Hitzeblech zwischen Kopf und DFI , das wurde damals bei racern auch so gemacht ...und den regler und die Schläuche halte ich von der Hitze fern , das muß langen , die Serienbikes laufen ja auch ohne diesen Kram