nach langen Basteln scheinen die Fehler localisiert .... das laute Quitschgeräusch ist scheinbar der Anlasserfreilauf, wenn sie nicht gleich anspringt. Nach diversen Wechseln von Einspritzventilen ist nun auch ziemlich sicher das zumindesteinzelne davon nicht mehr funktionieren (einspritzen). Daruch fallt dann auch immer der Benzindruck ab (Manometer) und siehat Aussetzter, die hart schlagen. Wie reinigt / prüft man ob die Düsen ok sind? Wie setzt man defekt Spritpumpen wieder in Gang?
suche nach Pumpen/ Benzinpumpen/ Universal-Elektro-Kraftstoffpumpen/ Typ Nr. 8. Funzt bei mir sehr gut und auch noch bei irgendjemand anderes hier aus dem Forum.
Bei Spritproblemen ganz vorne anfangen, also beim Tank: der muss unbedingt innen Rost-frei sein. Sonst hast du immer Probleme: http://www.gs-classic.de/index1.htm - gehe auf Tipps- Tank entrosten mit Säure. Alle Teile aus Zink, Alu, Tankgeber vorher ausbauen (Rücklaufventil nicht vergessen). Der schwarz verchromte Tankdeckel ist danach auch nicht mehr schwarz; darf also auch nicht mit Säure... Ich experimentiere gerade mit Phosphorsäure / Salpetersäure - Mischungen (sowas gibts für professionelle Spülmaschinen, damit dien wieder Glanz kriegen). Hab aber noch nichts empfehlenswertes.
Benzinhahn: Es gibt zwei Versionen, eines mit Vorfilter im Tank, eine Version hat nur ein Röhrchen. Egal welche, der Tank muss sauber sein. Der Vorfilter im Tank ist nur für Dreck da, der beim Tanken rein kommt, nicht um Rost abzuhalten.
Dann neuen Spritfilter einbauen, an die Benzinpumpe und dann sollte es gehen. Mit den Düsen kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen.
Im Automobilbau gibt es diese Konstruktion bei Einspritzern mit reinem Saugfilter vor der Pumpe nicht. Entweder ist im Tank eine Vorförderpumpe, dann Filter, dann Druckpumpe oder der Filter ist nach der Druckpumpe. Das hat einen ganz einfachen und wichtigen Vorteil: Ich ziehe nie oder nur gaaanz wenig Unterdruck in den Benzinschläuchen. Damit habe ich dann auch viel weniger Dampfblasenbildung, vor allem wenn es heiss ist.
Ich habe das ganze Spritproblem bei mir folgendermassen gelöst: zuerst den Tank wie beschrieben gereinigt. Benzinhahn gsäubert und den sauberen Vorfilter aufgesteckt. Von da aus direkter Schlauch in die Bosch Benzinpumpe. Aus der Benzinpumpe mit Druck in einen Opel Kadett E GSI Benzinfilter (überall Schlauchschellen drauf- bis zu drei bar Druck) http://www.parts2go.de/Kraftstofffoerder...LL::166920.html. Von da aus zu den Einspritzventilen und zum Benzindruckregler.
Erst nachdem ich das alles so umgebaut habe, hatte ich nicht einen einzigen Aussetzter mehr. Und komischerweise auch keinen DFI- Fehler "Temperaturfühler".
Wenn alles schön sauber ist funzt bestimmt auch die original Konstruktion; ich hatte den Kaffe aber derart auf... Ich bin der Überzeugung so ist besser.
on the road
Theo
ahh-> noch eine Idee zu den Ventilen: wenn man die ausgebaut an die laufende Spritpumpe anschliesst (mit Druckregelung) und dann Bordspannung und Masse auf die richtigen Leitungen legt, müsste die ja öffnen. Dann könnte man sehen, ob die ordentlich spritzen, und messen, wieviel Sprit z.B. in 60 sek. dosiert wird. - Versuch macht klug.
Im Werkstattbuch ( siehe Homepage) steht genau wie die Düsen zu testen sind .
Ich hab noch ne originale Pumpe liegen , die hab ich erst vor 2-3 Monaten ausgebaut weil ich ne Stärkere eingebaut habe . Wenn Ferechi die doch nicht haben will kannst Du die kaufen .
Wenn es unbedingt eine andere sein soll dann nehm die Walbro GSL393
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08.06.2009 12:39
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