ein und stelle fest, dass drei von den vier Einspritzdüsen mit einem deutlichen Klickgeräusch antworten, wenn ich am Stecker 12 Volt Spannung anlege. Die vierte allerdings macht keinen Zuckerer!
Die wird über die Jahre vermutlich festgefroren sein, oder? Wie bekommt man das Teil wieder gängig? Gibt es eine Adresse wo man sowas Überholen lassen kann? Gibt es Ersatzdüsen die passen?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Viele Grüße,
der Jim
PS: Suche nach einem Lieferanten für ein Versatzritzel. 520 Kettenteilung, 17 Zähne und ca. 9 mm Versatz, plus minus 1 mm.
Sollte es nach 30 Minuten nicht tackern, Düse ausbauen, eine Nacht in Diesel einlegen, ist nicht agressiv, dann die Düse anschliessen, wenn sie noch im Diesel Eimer ist, und Blinken lassen, dazu ein Weissbier trinken, die kommt dann, kein Problem, der Diesel schmiert auch minimal, habe so noch jede Düse in Leben zurück geholt.
ein interessanter beitrag, zum test und reanimation der einspritzdüsen - danke!
eine frage dazu, die das thema aber nicht direkt trifft: was hältst du davon die turbo mit 2-taktgemisch im verhältnis 1:200 bis 1:xxx zu betreiben?
hintergrund: bei dieselmotoren mit pumpe-düse einheiten und cr-einspritzanlagen soll das ZTÖ zusätzliche schmierkraft bringen und CR-Elemente vor ablagerungen schützen - insgesamt so das leben der betroffenen komponenten verlängern. in meinem T5 mit PD 1,9 mache ich das auch gelegentlich (hinweis: dem deutschen diesel wird seit 2009 bis zu 7 % Biodiesel beigemischt - http://www.shell.de/products-services/on...rmation/b7.html).
das "gerücht" der verminderten schmierkraft von Diesel B7 hält sich in diversen foren hartnäckig, denn rapsöl ist auch ein lösungsmittel.
aber zum thema: die turbo ist ja nun gottseidank kein diesel ;-)) - aber hätte der zusatz deiner meinung nach irgend einen positiven effekt?
beim Benzin Einspritzer ist nicht viel Technik, die eine zusätzliche Schmierung erfordert. Möglicherweise könnte es sein, daß ein einmaliger Zusatz Ablagerungen entfernt. Ich glaube nicht wirklich dran.
Aber: ein Ölzusatz verringert die Klopffestigkeit des Benzins. Deshalb würde ich bei hoch verdichtenden Benzin 4- Takt Motoren davon abraten. Gerade bei Turbo.
Zum Diesel: Früher wurde der Diesel absichtlich mit Schwefelverbindungen (Mercaptane)versetzt, die die Schmierfähigkeit des Diesels in der Pumpe erhöhen. Das ist heute nicht mehr möglich, weil die inzwischen auch beim Diesel eingebauten Katalysatoren das nicht vertragen. Daher kommt die verringerte Schmierfähigkeit heutiger Dieselkraftstoffe. Der Zusatz von Biodiesel ist vollkommen unerheblich. Und der Einspritzerei moderner Motoren tut das nichts. BTW: bei meinem früheren Arbeitgeber haben wir Zusätze für Dieselkraftstoff für einen französischen Hersteller produziert, mit dem es möglich ist, ca. 0,5% Wasser in den Diesel zu mischen, ohne das es zu Austrübungen oder Abscheidungen kommt. Zitat meines damaligen Chefs: "Ein hoch lukratives Geschäft". Für den Fachmann: Rapsölpolyglycolether.
Da hast du völlig recht, Asche auf mein Haupt, das habe ich vergessen zu schreiben. Ich schütte auch 2 Takt öl in Turbos und ältere Einspritzer, den Trick hat mir mal ein älterer Mechaniker von der Auto Oldtimer Racing Scene gezeigt, der heutige Kraftstoff 95 und 98 Bleifrei Fusel, ist Wasser mit additiv! 98 Super mit Blei war noch anständiges Benzin, da das Blei auch schmiert und die Ventilsitze schont.
Das heutige Benzin ist auch aggressiver als früher, sieht man viel bei den Vergaser Motoren
Mein Vater war Diesel-Guru, von LKW und Baumaschinen, ist jetzt Pensioniert, hat aber ab und zu noch einen Einsatz wenn der Saurer oder Deutz von 1900 vor dem Kriege nicht mehr lauft, und keine Schnittstelle zum PC fürs Fehlerlesen da ist, das geniesst er immer in vollen Zügen, wenn er den Jungen Mechaniker zeigen kann, wie man einen Diesel einstellt. Er wird von seinen Kunden liebevoll DH genannt, Diesel-Heinz. Der meinte, der Diesel habe früher noch anständig Schwefel enthalten, jetzt schwefelarm, schmiert viel weniger, wenn die Russpartikel Messung nicht erfolgreich war, 1-2 Liter Motorenöl in den Tank eines LKW, warmlaufen lassen, und dann belastet ordentlich Knechten, dann komme Alpenluft aus dem Auspuffrohr!
Bio-Diesel lehnt er total ab, ist für ihn (Rübensaft) und kein Kraftstoff, und killt früher oder später jede Dieselanlage.
nochmal diesel: ein bekannter hat einen john-deere-traktor mit CR.
seit einem jahr hat er schwierigkeiten: wenn der motor einige zeit im standgas lief, dann nahm er auf einem zylinder kein gas mehr an. abstellen und neustart behob das problem - insgesamt aber kein dauerlösung. vorab: ursache war so ein ventil an der einspritzpumpe, das sehr empfindlich auf ablagerungen reagiert.
die vertragswerkstatt mußte passen und wollte schon die einspritzventile wechseln, zu bezahlen vom kunden für irrsinniges geld.
die andere vertragswerkstatteine löste das problem mit originaler, spezieller reinigungsflüssigkeit und empfahl ZTÖ-mischung 1:250. seitdem das teil sauber ist und das öl drin, läuft der motor ohne störungen (vermutlich in erster linie wegen der reinigung).
das problem ist john deere also bekannt und kommt laut aussage mechaniker von unserem mistigen dieseltreibstoff. ein baggerfahrer in der nähe (der seine maschinen wirklich liebt) schüttet ab und zu nur normales, einfaches motorenöl in den tank - er traut dem schmiervermögen des B7 auch nur noch begrenzt.
mein resümee: ich werde bei der turbo hochoktanigen sprit tanken und 1:300 ZTÖ reinmischen. kann ja eigentlich nicht schaden.
Ich kenne mich mit Diesel nicht so gut aus, aber aus deinem Schreiben unterstreichst Du, was mir mein Vater erklärt hat, ist ja so zu sagen 1 zu 1.
Mit den Turbos fahre ich nur 98 Sprit, wurde glaube ich auch mal so vorgeschrieben (Super Kraftstoff). Bei einer Turbo von mir, steht auf dem Tank, minium 95 Oktan, denke aber das ist für die Amis, dort ist 95 Oktan schon Racing Fuel, bei den niedriegen Oktanzahlen, die man dort kauft.
Wer gut schmiert, der gut fährt, smile. Sicher, jeder hat seine eingenen Vorstellungen und Erfahrungen damit, und ich möchte mich auch nicht zuweit damit heraus lehnen.
Ist nur meine Meinung dazu.
So wegen Diesel und Benzin, ich habe einen Malaguti F12 Phantom Roller 50ccm 45Km/h vor 10 Jahren von der Versicherung abgekauft, für 3 mal nichts, ist mein Fahrzeug für täglich zur Arbeit zu fahren. 45 Km/h geht gar nicht, und so wurde ein 70ccm Kolben Zylinder, grösserer Vergaser und Rennauspuff montiert, (ohne Kat) lauft jetzt über 100 Km/h.
In dem Gebäude wo ich arbeite, ist noch die Firma Race Perfomance AG, die fahren unter anderem die 24 Stunden vom Le Mans, mit einem LMP 2 Race Car (Le Mans Prototyp). Die tanken 110 Oktan Benzin mit 10% Alkohol. Das Benzin zu 7 Euro der Liter, sie können es nur in die Schweiz einführen, aber nicht mehr heraus, wegen dem Zoll, Steuern und so weiter, die Brühe stinkt wie Nitroverdünner, ist auch transparent und aggressiv, hat mir schon den Lack in der Werkstatt am Boden angegriffen.
Also liegen Fässer davon herum, von denen man gratis tanken kann, so dass es fort kommt. Somit tankte ich meinen Roller jahrelang damit, lauft weder besser noch schlechter, einziges Problem ist, der Stoff zieht extrem Wasser an.
Als die Fässer leer waren und ich mich an das gratis tanken gewohnt hatte, waren noch andere Fässer im Technikraum, mit Benzin – Diesel Gemisch, von Leuten die falsch getankt haben, und das Zeug auch fort muss.
Somit wurde nun meinen Roller mit diesem Gemisch getankt, lauf perfekt unter Volllast, und Qualmt extrem wenn er kalt ist, stört mich nicht, gehört zu meiner kindischen Seite.
Nun wurden Experimente gemacht, der 2 Takter lauft unter Vollgas mit einem Gemisch von bis zu 50% Diesel immer noch Perfekt, hat aber mühe im Leerlauf, da er abmagert. Bei Temperaturen unter 10 Grad, ist ein Starten unmöglich, da ich ihn nicht vorglühen kann, he he he, mit dem Roller bin ich über 20000 Km gefahren, mit dem Gemisch, und lauft immer noch Perfekt.
Zitat er traut dem schmiervermögen des B7 auch nur noch begrenzt.
Bei Diesel Motoren, die nicht für Bio Sosse gebaut wurden, ist das ein Problem. Vor allem da, wo der Diesel warm wird, verharzt das Zeug.
Zwei Takter: da ist vollkommen egal, was rein kommt. Hauptsache brennt und ist auch Zündfähig (fast zumindest), die Kompression im Zweitakter ist konstruktionsbedingt ja nicht so hoch.
Turbo: in der original Betriebsanweisung steht, daß kein schnaps getankt werden soll (damals schon!). Und ich meine 95 Oktan.
Nochmal zu Klopffestigkeit und Zündwilligkeit: das sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe. Diesel ist vergleichsweise schlecht brennbar (hoher Flammpunkt) aber sehr Zündwillig - sprich niedrige Selbstentzündungstemperatur und damit niedrige (!) Octanzahl - Zünden per Zündkerze schlecht, Zünden per Klopf- Zündung gut..... Faustregel: grosses Molekül gleich schlechte Verdampfung und hohe Temperatur für Fremdzündung, aber niedrige Selbstentzündungstemp., kleines Molekül genau umgekehrt ("highly flammable").
Deshalb würde ich nur zur Reinigung oder zur Überwinterung 2T Öl einmischen. 98 Octan Sprit oder besser kann nicht verkehrt sein, vor allem, weil weniger Schnaps drin ist.
Meine Meinung - und entpricht auch dem, was Reto sagt (hat dein Roller Spritze oder Vergaser? Spritze müsste etwas mehr Diesel vertragen)
@ Reto: hast Du eigentlich Kontakt zu Eggenberger in Lyss?
Mein Roller hat einen Vergaser, und die Experimente mit Diesel entstanden nicht aus Fachlichen gründen, sondern war mehr eine (Schnapsidee) mit Kollegen, um zu sehen, was man dem alles futtern kann, bis er nicht mehr lauft und um das vernichten der Dieseln-Benzingemische, die in den Fässern lagern.
Zum Thema, Schnaps im Sprit:
Ein Kunde vom mir fährt Europameisterschaft Dragracing, in der SSB Klasse mit einer Hayabusa-Turbo.
Getankt hat er immer AvGas Flugbenzin Low Leaded mit 105 Oktan, und das geht perfekt!!! Irgendwann in einer geistigen Umnachtung, hat ihm wohl einer, in einer Bar bei einem Dragstrip irgend wo in Europa um 02.00 morgens erzählt, er müsse mit einem hohen Anteil an Alkohol fahren, wohl auch, da beide von diesem Stoff auch reichlich im Kopf getankt haben, smile.
Idee war wohl, den Ladedruck herauf zuschrauben, bei kühleren verbrennungs- Temperatur, und Oktanzahl rauf.
Die Karre lief nicht mehr richtig, leider wurde mir aber verschwiegen, dass der Treibstoff gewechselt wurde, suchen ohne ende, x Mal auf dem Prüfstand.
Bis er mal damit rausrückte! Dann wieder auf AvGas umstellen, Bike lauft wie die Sau, braucht aber Öl!
Ich habe dann den Wecker (Motor) zerlegt, der Alkohol hat den Schmierfilm von den Zylinderwänden inklusive Nikasilschicht runter gewaschen!!!
Alles neu macht der Mai, hier ein paar Bilder von gestern Abend, 22.00 bei mir in der (Bude)
Das einte Bild ist vom letzten April, als ich von aussen einen Getriebeschaden diagnostizieren musste.
Eggenberger in Lyss kenne ich nur vom Namen, kenne aber einen der dort gearbeitet hat, der Ober Tuner Peter Kern, leicht verschrobener, älterer Mann, der es aber schneien lassen kann, fährt meistes mit einem Mini Cooper aus den 70er herum, das Auto voll normal, er nicht, smile.
sig220
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sig220
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Ciao Nobbe So, jetzt bist du schon bei den Einspritzdüsen, perfekt, deine Turbo nimmt Formen an. Ein LED Blinkerrelais eignet sich sogar noch besser dafür, weil die nicht Leistungsabhängig sind, bei einem (normalen) musst du zuerst 2-mal 21Watt Birnen in Serie Schalten, das überhaupt was geht. Aber auch hier, eine 21 Watt Birne dazwischen hängen, als Verbraucher, wenn was nicht geht, brenn dann nur die Birne, ohne raucht dann die Düsen, smile. Nimm ein 2 Poliges LED Blinkerrelais, Klemme (B) an Batterie Plus, und Klemme (L) an minus, (natürlich nach der Düse und Birne, sonst ist es im Himmel, smile), wo du dann die Birne und Stecker einbaust, ist egal, da ja alles in Serie verbaut wird, aber auf die Polarität an der Düse achten. Der Einspritzdüsenstecker der Kawasaki ist belegt mit, weiss/rotes Kabel = + = Batterie Plus, das gelbe Kabel ist der Steuerimpuls vom Steuergerät (Masse) = - = Minus an der Batterie. Wo man die Boschstecker bekommt oder wie die heissen, keine Ahnung, nur aber soviel dazu, die wurden bei K-Jetronic und L-Jetronic von Bosch bei vielen Deutschen Autos der 80er verbaut, und heute zum Beispiel bei der BOSCH 0 258 003 578 Lambda Sensor. Die wurden verbaut, zum Beispiel bei FIAT PANDA TIPO, oder SAAB, und so weiter. Du kannst aber auch den Lufttemperatur Sensor bei deiner Turbo ausbauen, (ist beim Luftkasten rechts oben) das ist der gleiche Stecker wie bei den Düsen, und damit mal zur nächsten Automobilwerkstatt gehen, und den Alteisenhaufen durchwühlen, oder den ältesten Mitarbeiter fragen, (der mit den grauen Haaren) wenn du dann einen Stecker findest, der auf den Lufttemperatur Sensor passt, hast du auch den richtigen für auf die Düsen, smile. Am alten Stecker dann 50mm Kabel lassen, abschneiden von der Lambdasonde, in dein System einlöten, und testen, mache ich auch immer so, im Müll findet man wahre Schätze, kommt nur darauf an, was man daraus mach. Wünsche viel Erfolg. Gruss Reto
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25.01.2015 10:57
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